Der Markt für Wertpapierdepots ist groß und andere Anbieter punkten oft mit günstigeren Konditionen und moderneren digitalen
Angeboten. Es ist wichtig, nicht nur auf die Gebühren, sondern auch auf Leistungen wie Kundenservice, die Auswahl der Anlagemöglichkeiten und die digitale Nutzererfahrung zu achten.Key TakeawaysWas ist ein Depot bei der Sparkasse?Mit einem Sparkassen-Depot kannst du Wertpapiere wie Aktien und Fonds kaufen, verwalten und sicher aufbewahren. Die Sparkasse bietet verschiedene Depots, die sich in Funktionen und Kosten unterscheiden.
Aufbau und FunktionsweiseEin Depot bei der Sparkasse ist wie ein digitales Schließfach für deine Wertpapiere. Du kannst darin Aktien, Anleihen, Fonds oder ETFs aufbewahren. Es ersetzt die Papierversion und sorgt dafür, dass alle Käufe und Verkäufe elektronisch verwaltet werden.
Das Depot ist direkt mit deinem Girokonto verbunden. So kannst du einfach Geld für Wertpapierkäufe oder -verkäufe bereitstellen. Viele Sparkassen bieten dir eine Online-Verwaltung, mit der du deine Bestände und Umsätze jederzeit einsehen kannst.
Beim Kauf oder Verkauf fallen Gebühren an. Die genauen Kosten variieren je nach Sparkasse und gewähltem D
epotmodell. Ein Wertpapierdepot ist nötig, um an der Börse zu handeln oder regelmäßig zu sparen, zum Beispiel per Sparplan.
Du kannst selbst entscheiden, wann du Wertpapiere kaufst oder verkaufst. Die Sparkasse sorgt für die gesetzlich vorgeschriebene Verwahrung und Abwicklung der Transaktionen. Auf Wunsch gibt es auch persönliche Beratung.
Verfügbare DepotypenBei der Sparkasse stehen dir verschieden
e Depotarten zur Verfügung. Ein Standard-Depot passt zu den meisten, die gelegentlich handeln oder investieren möchten. Es gibt aber auch spezielle Depots für Vieltrader oder für regelmäßiges Sparen (Fonds-Sparpläne).
Typische Modelle sind:- Klassisches Sparkassen-Depot: Für Einsteiger und Anleger, die Beratung wünschen.
- DekaBank Depot: Fokussiert auf Deka-Fonds, mit speziellen Konditionen für diese Produkte.
- Online-Depot: Günstigere Gebühren, Verwaltung über die Website oder App.
Depot-Typ | Zielgruppe | Besonderheiten |
Klassisches Sparkassen-Depot | Einsteiger, Beratungssuchende | Persönlicher Kontakt, Filialservice |
DekaBank Depot | Fonds-Anleger | Deka-Produkte, spezielle Fonds |
Online-Depot | Selbstentscheider | Niedrigere Kosten, digital |
Die Wahl des Depots hängt davon ab, wie viel Service du willst und wie oft du handelst. Die Unterschiede zeigen sich vor allem in der Kostenstruktur und beim Zugang zu bestimmten Anlagemöglichkeiten.Vor- und Nachteile eines Sparkassen-DepotsDie Entscheidung für ein Depot bei der Sparkasse hängt von mehreren Faktoren ab. Es gibt deutliche Vorteile wie persönliche Beratung und ein großes Angebot, aber auch Nachteile durch teils hohe Kosten.Stärken der SparkasseDie Sparkasse überzeugt mit einem flächendeckenden Filialnetz. Du kannst auf persönliche Beratung vor Ort zurückgreifen, was dir gerade als Einsteiger Unterstützung bieten kann.Das Angebot an Fonds, Aktien und anderen Wertpapieren ist groß. Außerdem gibt es spezielle Depotmodelle, die je nach Sparrate oder Anlagevolumen günstiger oder sogar kostenlos sein können.Besonders für Kunden, die Sicherheit und Verlässlichkeit schätzen, bietet die Sparkasse mit ihrer langen Geschichte einen soliden Ruf. Digitale Services wie Online-Banking machen das Verwalten deines Depots einfach und flexibel.Mögliche SchwächenEin großer Nachteil sind die oft höheren Gebühren. Die Verwahrentgelte für Wertpapiere können je nach Depotmodell mehrere Hundert Euro im Jahr kosten. Auch Ordergebühren sind im Vergleich zu Direktbanken meist deutlich teurer.Kosten wie Depotführungsgebühren entfallen teilweise nur, wenn du bestimmte Bedingungen erfüllst, zum Beispiel regelmäßige Sparpläne oder hohe Anlagesummen. Für Vieltrader mit vielen Käufen und Verkäufen summieren sich die Kosten schnell.Onlinebroker bieten oft günstigere Konditionen und teils mehr Handelsplätze. Wenn du auf persönliche Beratung verzichten kannst, gibt es deshalb oft preiswertere Alternativen.Kosten und GebührenstrukturBeim Wertpapierdepot der Sparkasse musst du mit verschiedenen Gebühren rechnen. Besonders wichtig sind die laufenden Depotführungsgebühren sowie Kosten, die beim Kauf und Verkauf von Wertpapieren entstehen.DepotführungsgebührenFür ein Depot bei der Sparkasse fallen in vielen Fällen regelmäßige Depotführungsgebühren an. Die Höhe dieser Gebühren variiert je nach Sparkasse und hängt oft vom Depotmodell und der Höhe des Depotbestands ab.Bei kleineren Beträgen können die Gebühren überschaubar sein. Bei höheren Depotwerten, gerade ab mehreren hunderttausend Euro, können die jährlichen Kosten jedoch mehrere tausend Euro betragen.Manchmal ist die Depotführung kostenlos, wenn du regelmäßig Wertpapiere kaufst oder einen Sparplan hast. In anderen Fällen zahlst du eine monatliche oder jährliche Pauschale. Prüfe die Details deines Angebots genau, denn manche Zusatzleistungen kosten extra.Beispielgebühren | Kostenbereich |
Verwaltung | 0 € – über 1.000 € pro Jahr |
Zusatzservices (z. B. Steuerbescheinigung) | können zusätzlich berechnet werden |
TransaktionskostenNeben den Depotgebühren entstehen bei jedem Kauf und Verkauf von Aktien, Fonds oder ETFs sogenannte Transaktionskosten. Diese Kosten setzen sich aus Ordergebühren (pro Kauf/Verkauf) und eventuellen Fremdspesen zusammen.Die Ordergebühr liegt je nach Sparkasse meist zwischen 5 und 40 Euro pro Transaktion. Bei Fonds oder ETFs können noch Ausgabeaufschläge oder Rabatte hinzukommen. Bei größeren Handelsvolumen oder Auslandsorders können höhere Kosten entstehen.Achte darauf, dass auch Kleinigkeiten wie Telefonorders, Limits oder Änderungen zusätzliche Gebühren verursachen können. Informiere dich am besten im Preis-Leistungsverzeichnis deiner Sparkasse, um überraschende Kosten zu vermeiden. Eine übersichtliche Aufstellung hilft dir, die Gebühren im Blick zu behalten.- Typische Ordergebühren: 5–40 € pro Trade
- Zusatzkosten: Ausgabeaufschläge für Fonds, Gebühren für Spezialleistungen
Sicherheitsaspekte und EinlagensicherungWenn du ein Depot bei der Sparkasse eröffnest, möchtest du wissen, wie sicher dein Geld und deine Wertpapiere dort sind. Es ist wichtig zu verstehen, wie Kundengelder geschützt werden und welche gesetzlichen Vorgaben für Banken gelten.Schutz der KundengelderDeine Wertpapiere in einem Sparkassen-Depot gehören rechtlich dir. Auch wenn die Sparkasse insolvent wird, fallen sie nicht in die Insolvenzmasse. Sie werden getrennt vom Vermögen der Bank verwahrt.Für das dazugehörige Verrechnungskonto greift die gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 Euro pro Person. Das bedeutet, Einlagen wie Guthaben auf deinem Verrechnungskonto werden im Insolvenzfall durch die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken (EdB) geschützt.Bei der Sparkasse profitierst du oft von einer zusätzlichen freiwilligen Sicherung, über die gesetzlichen 100.000 Euro hinaus. Prüfe jedoch im Vertrag, wie diese Zusatzsicherung genau geregelt ist.Wichtige Punkte:- Wertpapiere bleiben dein Eigentum
- Einlagen auf Konten sind durch die Einlagensicherung geschützt
- Erstattung erfolgt in der Regel innerhalb von 7 Werktagen
Regulatorische AnforderungenSparkassen in Deutschland unterliegen strengen Bankvorgaben. Sie müssen die Vorschriften der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und der Europäischen Zentralbank (EZB) einhalten.Diese Behörden überwachen, ob die Sparkasse deine Gelder ordnungsgemäß verwaltet. Sie prüfen regelmäßig die Sicherheit der IT-Systeme, die Einhaltung von Geldwäschebestimmungen und den Schutz der Anlegergelder.Durch die Einlagensicherungsgesetze und die laufende Kontrolle der Aufsichtsbehörden wird das Risiko für Kunden reduziert. So kannst du sicher sein, dass die Sparkasse sich an verbindliche Regelungen hält und Standards einzuhalten hat.Für dich bedeutet das: Transparenz, klare Regeln und ein hohes Maß an Sicherheit bei der Verwaltung deines Depots.Angebotene AnlagemöglichkeitenMit einem Depot bei der Sparkasse kannst du viele verschiedene Anlageprodukte nutzen. Du hast Zugang zu traditionellen Wertpapieren wie Aktien und Fonds, sowie zu modernen Möglichkeiten wie ETFs und Anleihen.Aktien und FondsIm Depot der Sparkasse findest du eine breite Auswahl an Aktien von deutschen und internationalen Unternehmen. Du kannst einzelne Aktien direkt kaufen und verkaufen.Auch Fonds werden angeboten. Diese eignen sich, wenn du dein Geld auf viele verschiedene Unternehmen verteilen möchtest. Über das Depot stehen dir aktiv gemanagte Investmentfonds und Indexfonds von vielen Anbietern zur Verfügung.Die Verwaltung läuft digital. Du kannst Käufe und Verkäufe oft direkt in deinem Online-Banking erledigen. Die Depotführung ist kostenpflichtig, die Gebühren sind klar aufgeführt und richten sich nach dem gewählten Modell.Durch das Angebot hast du die Möglichkeit, mit kleinen oder großen Beträgen zu investieren. Für viele Aktiensparpläne oder Fondssparpläne ist kein hohes Startkapital nötig.ETFs und andere WertpapiereIm Depot kannst du ETFs (börsengehandelte Indexfonds) besparen oder einzeln kaufen. ETFs sind bei vielen Anlegern beliebt, weil sie oft günstige Gebühren haben und eine breite Streuung bieten.Zusätzlich lassen sich bei der Sparkasse auch Anleihen, Zertifikate und Optionsscheine handeln. Die Auswahl ist recht groß und schließt nationale wie internationale Wertpapiere ein.Mit dem Depot kannst du an verschiedenen Börsen in Deutschland und anderen Ländern handeln. Viele Depotmodelle unterstützen regelmäßige Sparpläne in ETFs, was besonders für langfristige Anleger interessant ist.Auch exotischere Produkte wie Zertifikate stehen zur Verfügung. Wichtig ist, dass immer transparente Informationen zu Kosten und Handelsplätzen einsehbar sind.Digitale Services und NutzererfahrungDie Sparkasse bietet dir verschiedene digitale Möglichkeiten, um dein Depot zu verwalten. Du hast Zugriff auf dein Depot sowohl am Computer als auch mit dem Smartphone. Viele Funktionen sind rund um die Uhr erreichbar.Online-Banking-PlattformMit dem Online-Banking der Sparkasse kannst du dein Depot jederzeit über das Internet einsehen und verwalten. Du bekommst einen schnellen Überblick über Bestände, aktuelle Kurse und Transaktionen.Alle relevanten Daten wie Wertpapierübersicht, Gewinne oder Verluste sind übersichtlich dargestellt. Besonders praktisch ist, dass du Kauf- oder Verkaufsaufträge direkt online ausführen kannst.Mit dem Online-Banking ist es möglich, Dokumente wie Abrechnungen oder Steuerbescheinigungen als PDF abzurufen. Die Bedienung ist auch für Einsteiger nachvollziehbar gehalten. Sicherheit ist ein wichtiger Faktor: Verschiedene TAN-Verfahren schützen deine Kontobewegungen.Regelmäßig werden die Funktionen aktualisiert, sodass du immer auf dem neuesten Stand bist. Du kannst auch Nachrichten an deinen Berater schicken oder Kontaktformulare nutzen.Mobile Apps und ZusatzfunktionenDie Sparkassen-App ermöglicht es dir, dein Depot bequem unterwegs zu kontrollieren. Über die App siehst du Depotstände, Umsätze und Wertentwicklungen in Echtzeit. Push-Benachrichtigungen informieren dich zeitnah über Kursänderungen oder wichtige Neuigkeiten.Mit der App kannst du nicht nur Wertpapiere kaufen und verkaufen, sondern hast auch Zugang zu vielen Zusatzfunktionen. Dazu zählt ein Musterdepot, in dem du verschiedene Anlagestrategien ohne Risiko testen kannst. Auch Nachrichten, Analysen oder Marktdaten stehen dir zur Verfügung.Die App ist benutzerfreundlich gestaltet und lässt sich einfach bedienen. Funktionen wie Fingerabdruck-Login erhöhen die Sicherheit. Du kannst alle Anwendungen mit einem Zugang steuern und mehrere Konten oder Depots verknüpfen.Kundenservice und BeratungViele Kunden schätzen den direkten Kontakt und eine persönliche Betreuung. Sparkassen bieten verschiedene Wege, um Hilfe zu bekommen und Fragen schnell zu klären.Persönliche BeratungBei der Sparkasse steht die persönliche Beratung im Vordergrund. In vielen Filialen kannst du einen festen Ansprechpartner bekommen, der dich bei allen Fragen rund um dein Depot unterstützt.Beratungen finden oft vor Ort in der Filiale statt. Du kannst auch telefonische oder digitale Beratungsgespräche vereinbaren. Das ist besonders hilfreich, wenn du dich mit Wertpapieren unsicher fühlst oder individuelle Anlageziele hast.Vorteile persönlicher Beratung:- Fester Ansprechpartner bei Fragen
- Unterstützung beim Einrichten oder Wechseln des Depots
- Hilfe beim Verstehen von Gebühren und möglichen Risiken
- Beratung zu Anlageformen und Risikoprofilen
Die individuelle Beratung ist für viele Anleger ein wichtiger Grund, sich für ein Depot bei der Sparkasse zu entscheiden. Die Berater nehmen sich meist Zeit, um auf deine Wünsche einzugehen und passende Lösungen vorzuschlagen.Erreichbarkeit und ServicequalitätDu erreichst den Service der Sparkasse auf mehreren Wegen: vor Ort in der Filiale, telefonisch, per E-Mail oder über das Online-Banking. In Geschäftszeiten sind die Mitarbeiter gut erreichbar. Neben klassischen Terminen kannst du viele Anliegen auch online klären.Eine Übersicht möglicher Kontaktwege:Kontaktart | Verfügbarkeit |
Filiale | Während Öffnungszeiten |
Telefon | Meist werktags |
E-Mail | Rund um die Uhr |
Online-Banking | 24/7 |
Viele Kunden loben die freundliche und engagierte Betreuung. Kritisch gesehen werden manchmal lange Wartezeiten am Telefon oder auf Rückmeldungen per E-Mail. Besonders bei komplizierten Anfragen zeigt sich die Servicequalität der Sparkasse jedoch meist als verlässlich und professionell.Vergleich zu anderen DepotanbieternSparkassen-Depots unterscheiden sich oft deutlich bei den Kosten und Leistungen im Vergleich zu Online-Brokern. Besonders die Depotgebühren und das Angebot an handelbaren Produkten sind wichtig, wenn du entscheidest, ob sich ein Depot bei der Sparkasse lohnt.KostenvergleichDie monatlichen Grundgebühren bei der Sparkasse sind meist höher als bei vielen Online-Brokern. Zum Beispiel zahlst du bei der Sparkasse Hannover etwa 2,95 € pro Monat für dein Depot. Bei großen Online-Brokern wie Trade Republic fallen dagegen keine Grundgebühren an.Auch die Kosten für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren unterscheiden sich. Bei Sparkassen können die Ordergebühren je nach Modell und Region variieren und bei jeder Transaktion zusätzliche Kosten verursachen. Online-Broker bieten oft pauschale oder sehr günstige Ordergebühren, manchmal schon ab 1 € pro Kauf.Tabelle: Kostenunterschiede im ÜberblickAnbieter | Depotgebühr/Monat | Ordergebühr (ab) |
Sparkasse Hannover | 2,95 € | höher |
Trade Republic | 0 € | 1 € |
Commerzbank | variiert | variiert |
Je mehr du handelst, desto spürbarer werden diese Unterschiede für dich.Unterschiede im AngebotSparkassen bieten ein breites Angebot an Wertpapieren: Aktien, Fonds, Anleihen und Zertifikate. Du hast oft Zugang zu persönlicher Beratung vor Ort. Viele Filialbanken bieten außerdem klassische Dienstleistungen wie Sparpläne, Anlageberatung und Depotchecks.Online-Broker konzentrieren sich meist auf den Wertpapierhandel per App oder Web. Das Angebot ist oft auf Aktien, ETFs und manchmal Kryptowährungen beschränkt, dafür aber einfach digital erreichbar. Die Beratung erfolgt online oder gar nicht.Wenn dir eine persönliche Beratung, Sicherheit und traditionelle Finanzdienstleistungen wichtig sind, findest du das oft nur bei Sparkassen und anderen Filialbanken. Online-Broker sind dagegen günstiger und praktisch für alle, die handeln möchten, ohne viele Extras zu benötigen.Für wen eignet sich ein Sparkassen-Depot?Ein Sparkassen-Depot passt nicht für jeden. Die wichtigsten Merkmale richten sich nach deinem Anlageverhalten, deinem Wissensstand und wie wichtig dir persönliche Beratung ist.Anforderungen verschiedener AnlegergruppenWenn du Wert auf eine persönliche Beratung legst und lieber vor Ort in der Filiale sprichst, kann ein Sparkassen-Depot eine gute Wahl sein. Die Sparkasse bietet verschiedene Depotmodelle, die sich an unterschiedliche Bedürfnisse anpassen lassen.Du hast Zugang zu einer breiten Auswahl an Wertpapieren, wie Aktien, ETFs, Fonds und Anleihen. Das gibt dir Flexibilität bei der Geldanlage. Für Einsteiger kann die Unterstützung durch Berater hilfreich sein, um Risiken besser zu verstehen und Fehler zu vermeiden.Die Gebühren bei der Sparkasse sind oft höher als bei reinen Online-Brokern. Wenn du häufig handelst oder möglichst niedrige Kosten suchst, kann das Sparkassen-Depot teurer sein. Für dich als langfristigen Anleger oder wenn du selten Wertpapiere kaufst, fällt die Kostenbelastung weniger stark ins Gewicht.ZielgruppenanalyseEin Sparkassen-Depot eignet sich besonders für dich, wenn du großen Wert auf Sicherheit, Vertrauenund einen lokalen Ansprechpartner legst. Dies gilt auch, wenn du nicht nur digital handeln willst.Für Vielanleger, die bereits Erfahrung haben und größere Summen investieren, bietet die Sparkasse oft Komfort durch persönliche Betreuung und Zusatzangebote wie Vermögensverwaltung. Ältere Anleger oder Personen, die sich nicht ausschließlich auf digitale Angebote verlassen möchten, profitieren ebenfalls.Wenn du jung bist, technikaffin und geringe Kosten dein Hauptziel sind, findest du bei Online-Brokern meist bessere Konditionen. Junge Menschen oder Kunden, die vor allem digital agieren, sollten die höheren Gebühren bei der Sparkasse genau prüfen.Tabelle: ZielgruppenübersichtZielgruppe | Vorteile Sparkassen-Depot |
Einsteiger | Persönliche Beratung, Sicherheit |
Vielanleger | Zusatzleistungen, Komfort |
Ältere Anleger | Lokaler Service, Vertrautheit |
Junge, digitale Nutzer | Nur bedingt geeignet (Kosten) |
Erfahrungen und Bewertungen von KundenViele Nutzer teilen sowohl positive als auch negative Erlebnisse mit dem Sparkassen Depot. Die Erfahrungen sind unterschiedlich und hängen oft von den eigenen Ansprüchen sowie der Nutzung des Angebots ab.KundenzufriedenheitViele Kunden schätzen den guten Service der Sparkasse. Besonders der persönliche Kontakt zu Beratern, schnelle Erreichbarkeit und Unterstützung werden oft als Vorteile genannt.Die Übersichtlichkeit des Online-Bankings und der App gefällt vielen Nutzern. Du kannst dein Depot meist einfach verwalten und Transaktionen verfolgen. Wer Wert auf Stabilität und ein vertrautes Umfeld legt, fühlt sich hier gut aufgehoben.Einige Anleger loben außerdem die breite Auswahl an Fonds und ETFs. Der Zugang zu Sparkassen-Filialen und der bekannte Name geben zusätzliche Sicherheit.Vorteile laut Kunden:- Freundlicher und erreichbarer Kundenservice
- Klare Benutzeroberfläche
- Breite Produktpalette
- Gute Einbindung ins Sparkassen-Ökosystem
Häufige KritikpunkteEin häufig genannter Minuspunkt sind die hohen Kosten. Viele Kunden stören sich an den Depotgebühren oder den laufenden Verwahrentgelten. Besonders bei kleineren Summen können die Gebühren einen großen Teil des Ertrags auffressen.Die Eröffnung eines Depots dauert oft lange. Mehrere Bewertungen berichten von Wartezeiten bis zu mehreren Monaten. Das kann bei anderen Online-Brokern meist schneller gehen.Ein weiterer Nachteil ist das teils altmodische Design mancher Sparkassen-Angebote. Manche Nutzer wünschen sich eine modernere App und mehr digitale Funktionen.Häufig genannte Kritikpunkte:Kritikpunkt | Beschreibung |
Kosten | Höhere Gebühren als bei vielen Online-Brokern |
Lange Depoteröffnung | Wartezeiten von mehreren Wochen oder Monaten |
Veraltetes Design | Weniger moderne Online-Tools und Apps |
Häufig gestellte FragenBei einem Depot der Sparkasse gibt es bestimmte Kosten, Abläufe und Erfahrungen zu beachten. Gebühren, Zinsen und der Umgang mit dem Depot sind wichtige Themen, die für viele Sparer relevant sind.Welche Gebühren fallen bei der Eröffnung eines Depots bei der Sparkasse an?Für die Eröffnung und Führung eines Depots bei der Sparkasse zahlst du in der Regel eine jährliche Depotgebühr. Die Kosten können sich je nach Sparkasse und Depotmodell unterscheiden. Manche Sparkassen bieten für bestimmte Zielgruppen oder bei aktivem Handel auch vergünstigte Konditionen an.Wie kann ich mein Depot bei der Sparkasse auflösen und welche Kosten entstehen dabei?Du kannst dein Depot schriftlich oder direkt in der Filiale kündigen. Für die Depotauflösung selbst fällt meist keine gesonderte Gebühr an. Wenn du Wertpapiere auf ein anderes Institut übertragen möchtest, berechnet die Sparkasse in einigen Fällen Gebühren für Überträge ins Ausland.Welche Zinsen bietet die Sparkasse auf das Depotkonto?Für das Depotkonto erhältst du in der Regel keine Zinsen. Wertpapierdepots dienen nicht als klassische Sparkonten, sondern nur der Aufbewahrung und dem Handel mit Wertpapieren.Wie erfolgt die Überweisung von Geld vom Depot auf ein Konto bei der Sparkasse?Verkaufserlöse aus Wertpapieren werden automatisch dem zugehörigen Verrechnungskonto gutgeschrieben. Von dort aus kannst du das Geld auf dein Girokonto bei der Sparkasse überweisen. Eine direkte Überweisung vom Depot selbst ist nicht möglich.Welche Erfahrungen haben Kunden mit dem Deka-Depot der Sparkasse gemacht?Kunden loben oft die einfache Bedienung und die Möglichkeit, verschiedene Wertpapiere in einem Depot zu verwalten. Kritisiert werden manchmal die höheren Gebühren im Vergleich zu reinen Online-Brokern. Beratungsangebote werden meist als hilfreich empfunden.Wie gestaltet sich der Eröffnungsprozess eines Depots bei der Sparkasse?Die Depot-Eröffnung kannst du online oder in der Filiale durchführen. Dafür sind ein gültiger Ausweis und deine persönlichen Daten notwendig. Du hast die Wahl zwischen verschiedenen Depotmodellen, je nachdem, wie aktiv du handeln möchtest.